Im Rahmen eines Dekrets, welches zur Vereinfachung der Verwaltung dienen soll, soll die Legalisierung von illegalen Bauten im ländlichen Gebiet wieder möglich sein. Hiervon können nach Schätzungen etwa 25.000 Gebäude profitieren. Jene Gebäude wurden vor einigen Jahren etwa ohne Genehmigung erbaut oder die festgestellte Illegalität des Gebäudes ist mittlerweile verjährt. Nach dem früheren Gesetz von Company, hatten die Eigentümer solcher Gebäude die Möglichkeit durch Zahlung einer Geldstrafe, das Gebäude zu legalisieren. Diese Idee soll nun wieder aufgegriffen werden. Hierbei sollen allerdings einige Änderungen vorgenommen werden. Das Dekret umfasst administrative und städtebauliche Maßnahmen, einschließlich der Auslagerung der Baugenehmigungsvergabe. Grundvoraussetzung der neueren Möglichkeit der Legalisierung soll dabei sein, dass die Verjährungsfrist der in Frage kommenden Gebäude abgelaufen ist und damit keine Abriss- oder Änderungsmaßnahmen mehr möglich sind. Erst dann soll die Legalisierung „erkauft“ werden können. Das Dekret soll nach jetzigem Stand kurz nach Ostern verabschiedet werden.
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