Hat man sein erstes Staatsexamen in der Tasche, steht für den angehenden Juristen die Praxis – das Rechtsreferendariat - an. Der Ablauf untergliedert sich je nach Bundesland etwas unterschiedlich, die Reihenfolge der Stationen ist, mit kleinen Abweichungen, allerdings in allen Bundesländern gleich und teilt sich wie folgt auf:
Zivilstation 3-5 Monate
Strafstation 3-4 Monate
Verwaltungsstation 3-4 Monate
Anwaltsstation 8-10 Monate
Schriftliches Examen
Wahlstation 3 Monate
Mündliches Examen
In der Verwaltungsstation sollen Referendare die Arbeitsweise einer Verwaltungsbehörde kennenlernen. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Station im Ausland, zum Beispiel in Spanien, zu absolvieren.
Gerade in spanischen Gebieten, in denen sich deutsche Anwälte angesiedelt haben, gibt ein Referendariat einen guten Einblick in die Arbeitsweise deutsch-spanischer Anwaltskanzleien. Die Geschäftssprache ist oft deutsch und so stehen keine sprachlichen Barrieren dem Auslandsaufenthalt im Wege.
Nach den Vorschriften der Bundesländer für die juristische Ausbildung können Rechtsreferendare einen Teil ihrer Anwaltsstation oder ihre Wahlstation auch bei Porta & Associates in Palma de Mallorca absolvieren. Die Anwälte von Porta & Associates sind als Ausbildungsbefugte im Bezirk des OLG Düsseldorf eingetragen.
Die Ausbildung der Referendare in Spanien findet in der deutschsprachigen Kanzlei in Herzen der Inselmetropole Palma de Mallorca insbesondere in den Bereichen Immobilien-, Gesellschafts-, Erb- und Vertragsrecht statt. Auch ist ein Praktikum im Rahmen der FFA (fachspezifische Fremdsprachenausbildung) oder der FRA (fremdsprachige Rechtsausbildung) möglich.
Es werden spezifische Rechtsfragen des jeweiligen Sachgebiets sowie alltägliche Anfragen in unterschiedlichen Rechtsgebieten bearbeitet. Die Geschäftssprache von Porta & Associates ist Deutsch.
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